Topreiseinfos

Wissenswertes und Tipps für Reisen in die Länder dieser Erde!

Bewertung: 5 / 5

Stern aktivStern aktivStern aktivStern aktivStern aktiv
 

Costa Rica

Die nachfolgenden Infos stammen zum Teil von www.costarica-individuell.de, einer Website, die sehr zu empfehlen ist und Ihre Costa-Rica-Reise individuell plant.

 

 

Allgemeine Landesdaten

Offizieller Name: Republica de Costa Rica

Fläche: 51.100 km²

Einwohnerzahl: 4.516.000 (2010)

Größte Städte: San José (Hauptstadt) – 356.174, Limón – 65.600, Alajuela – 50.989, San Francisco – 48.036 Einwohner (2009

Offizielle Landessprache: Spanisch.

Bevölkerungsgruppen: Weiße 77,0 %, Mestizen 17,0 %, Schwarze/Mulatten 3,0 %, Ostasiaten 2,0 %, Indianer 1,0 % (2000).

Religion: Römisch-katholisch ca. 47 % (praktizierend), Römisch-katholisch ca. 25 % (nicht praktizierend), Protestanten ca. 13 %, Nichtreligiöse ca. 10,0 %, Andere ca. 5 % (2004)

Lebenserwartung: Männer – 76,8; Frauen – 81,8 (2009)

Nationalhymne: Noble patria, tu hermosa bandera

Auskunft

Botschaft der Republik Costa Rica
Dessauer Straße 28-29, 10963 Berlin
Tel: 030 26398990

Honorargeneralkonsulat der Republik Costa Rica
Meyerhofstraße 8, 22609 Hamburg

Tel: 040 801 395
Fax: 040 809 959 43

Die Ticos sind sehr freundliche Menschen. Deshalb bekommen Sie auf Fragen immer eine Auskunft. Die muss deshalb aber noch nicht richtig sein. Holen Sie sich jede Auskunft nach Richtungen, Straßen, Hotels etc. am besten dreimal. Stimmen zwei der Antworten überein, ist die Chance groß, dass sie richtig sind.

Besonderheiten

Karte Costa Rica

Landessprache

Landessprache ist Spanisch. In den Touristenzentren, vielen Hotels und Geschäften wird jedoch auch Englisch gesprochen. Dennoch: jeder Einheimische freut sich, wenn der Gast auch nur versucht, mit ihm in Spanisch zu kommunizieren – man wird überrascht sein, mit wie viel mehr Hilfsbereitschaft und Freundlichkeit man Ihnen begegnet.

Weltkulturerbe

Naturschutzgebiet Talamanca und Nationalpark La Amistad (bis Panama); Nationalpark Kokosinseln; Schutzgebiet Guanacaste.

Mücken

Mücken sind in Costa Rica natürlich vor allem im Urwald und zur Dämmerung unterwegs. Aber auch nicht viel mehr, als abends in Deutschland. Wichtig: Strümpfe und lange Hosen anziehen. Helle Kleidung hilft! Und ein gutes Mückenmittel mitnehmen. Wir empfehlen, aus eigener Erfahrung, Zanzarin. Ist biologisch, nicht allergen, sehr wirksam und in deutschen Apotheken zu bekommen.

Wasser

Leitungswasser kann in Hotels und Restaurants ohne Bedenken getrunken werden. Wir haben auch schon unterwegs das Wasser aus kleinen Bächen getrunken – ohne Folgeschäden.

Feiertage und Feste

Religiöse Feiertage werden im stark katholischen Costa Rica mit besonderer Anteilnahme begangen, und auch sonst gibt es zahlreiche Anlässe zu ausgelassenen Feierlichkeiten. Eines der größten nicht kirchlichen Feste ist der Karneval in Limón; oftmals werden diese fiestas von unblutigen Stierkämpfen begleitet. Zu folgenden Feiern muss man damit rechnen, dass alle Ämter und auch die meisten Geschäfte geschlossen sind:

  • 1. Januar Neujahr
  • 19. März St.- Josephstag, Schutzheiliger von San José
  • 11. April Juan – Santamaria – Tag, Nationalheld des Landes
  • Gründonnerstag und Karfreitag (Ostermontag und Pfingstmontag sind normale Arbeitstage)
  • 1 . Mai Tag der Arbeit;
  • 29. Juni Peter und Paul
  • 25. Juli Anschluss der Provinz Guanacaste, wird dort vor allem mit ländlichen Festen gefeiert);
  • 2. August Maria von den Engeln, Schutzheilige des Landes; Wallfahrt nach Cartago
  • 15. Sept. Unabhängigkeitstag, Fackellauf
  • 12. Oktober Kolumbus – Tag, Karneval in Puerto Limón 8. Dezember Maria Empfängnis
  • 24. und 25. Dezember Weihnachten

Lokale Feiertage und Fiestas:

Januar:

  • Volksfest mit Stierkämpfen, Karussells etc., um den 15. Januar in Santa Cruz
  • Guanacaste Tennisturnier um die Copa del Cafe

Februar:

  • Fiestas in San Isidro de El General (Landwirtschaft, Stierkämpfe)
  • Fiesta de los Diablitos in Boruca

März:

  • Carrera de la Paz (Marathon) in San José
  • Nationale Orchideenausstellung in San José
  • Wallfahrt nach Ujarrás
  • Bonanza Viehausstellung an der Straße nach Alajuela (Rodeos, Stierkämpfe etc.)
  • Kunsthandwerkausstellung vor dem Nationaltheater in San José
  • Tag des Ochsenkarren (Dia del Boyero, Wallfahrt mit Ochsenkarren) am 2. Sonntag in Escazu

Mai:

  • San Isidro, der Ackersmann (Kirchweihfest in Orten dieses Namens)
  • Carrera de San Juan (Marathonlauf) bei Cartago

Juli:

  • Santa Maria, Schutzheilige des Meeres (Prozession geschmückter Fischerboote, anschließend Karneval) in Puntarenas

August:

  • Internationales Musikfestival
  • Afrocostaricanische Kulturwoche (Aufführungen, Vorträge etc.)
  • Fest des San Ramón (große Prozession in San Ramón)

Oktober:

  • Verschiedene lokale Feste (Karneval in Limón, Fiesta del Maiz in Upala)
  • Costa Rica Jacht Club Regatta

November:

  • Seelengottesdienste und Friedhofsbesuche im ganzen Land
  • Kaffeepflückwettbewerbe
  • Internationale Surfcompetitions

Dezember:

  • Fiesta de los Negritos in Boruca (Tänze)
  • Dia de la Pólvora (Feuerwerk im ganzen Land)
  • Dia de la Yeguita (kleine Stute) in Nicoya (Prozession mit deutlichen indianischen Einflüssen)
  • Von Weihnachten bis Neujahr feiert man in ganz Costa Rica viele Feste (Weihnachtssänger, Mitternachtsmessen, Volksfest mit Rummel in Zapote und in Alajuelita).

Reisebilder aus Costa Rica

Diplomatische Vertretungen

Botschaft der Republik Costa Rica 

Dessauer Str. 28-29
10963 Berlin 

Tel.: +49 (030) 26 39 89 90
Fax: +49 (030) 26 55 72 10

E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Honorargeneralkonsulat der Republik Costa Rica 

Meyerhofstraße 8
22609 Hamburg 

Tel.: 040 / 80 13 95
Fax: 040 / 80 99 59 43 

E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Österreich 

Generalkonsulat der Republik Costa Rica

Schlöglgasse 10/2 A
1120 Wien

Tel.: (+431) / 8040537
Fax: (+431) 8049071

E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Schweiz 

Botschaft der Republik Costa Rica

Thunstr. 150e
3074 Muri, Bern

Tel.: (+41) 31 / 9526230
Fax: (+41) 31 / 9526457

E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Botschaft der Bundesrepublik Deutschland

Adresse: Torre Sabana, 8. Etage. (Von ICE Sabana, 300 m nach Westen)

Postanschrift:
Apdo. 4017- 1000C
San José, 10 102 Costa Rica

Tel.: (506) 2290 90 91
Fax: (506) 2231 6403

Österreichische Botschaft für Costa Rica: siehe Mexiko

Honorarkonsulat der Republik Österreich

Cariari, Bosque Dna. Rosa 2da Rotonda 100 oeste, 50 sur, Heredia, Costa Rica

Tel.: (+506) 2239 3616
Fax: (+506) 2239 1354

E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Botschaft der Schweiz

Embajada de Suiza
Edificio Centro Colón
10° piso, Paseo Colón
San José
Costa Rica

Tel.: (+506) 22 21 48 29
Fax: (+506) 22 55 28 31

E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Einreise und Ausreise

Für Aufenthalte bis zu 90 Tagen benötigen Deutsche, Österreicher und Schweizer lediglich einen mehr als 6 Monate gültigen Reisepass. Vor der Landung werden im Flugzeug Landekarten und Zollerklärungen ausgeteilt, die bei der Einreise ausgefüllt abzugeben sind. Wer länger bleiben will sollte sich vorher Informationen bei der zuständigen Botschaft einholen. Visaverlängerungen können auch in San José beantragt werden. Bei der Ausreise aus Costa Rica ist eine Ausreisesteuer zu bezahlen; diese beträgt zzt. für Ausländer ca. US-$ 17 und kann in US-$ oder Colones bezahlt werden.

Flora & Fauna

Costa Rica ist dicht bewaldet und bietet dem Artenreichtum an Insekten, Vögeln und Reptilien sowie u. a. Jaguaren, Pumas und Affen den idealen Lebensraum.

Fotografieren

Die Lichtverhältnisse in Costa Rica sind sehr wechselhaft – häufig werden Sie bei intensivem Sonnenlicht fotografieren und nur eine Filmempfindlichkeit von 50 – 100 ASA benötigen. Im tropischen Regenwald ist es dagegen oft so schattig, dass eine Filmempfindlichkeit von 400 ASA oder aber Blitzlicht notwendig ist. Für gute Aufnahmen der Flora und Fauna empfiehlt sich sowohl ein Tele- als auch ein Makroobjektiv und viel Geduld. Die beste Zeit für Aufnahmen ist frühmorgens nach Sonnenaufgang und am späten Nachmittag vor Sonnenuntergang – zu diesen Zeiten besteht oft gute Gelegenheit, dramatische Lichtstimmungen einzufangen. Im ganzen Land können Sie Filme und Batterien kaufen. Diafilme erwerben Sie am besten in San José. Der Kaufpreis für Filme und Entwicklung liegt etwas höher als daheim, in kleinen Läden sollte man beim Kauf auf die Lagertemperaturen und das Ablaufdatum der Filme achten. Costa Ricaner sind sehr offene Menschen und lassen sich gern fotografieren. Wie überall sonst auf der Welt sollte man aber auch in Costa Rica immer vorher fragen, sei es durch Worte oder eine freundliche Geste, ob die betreffende Person mit einem Foto einverstanden ist. Schildkröten sollten niemals mit Blitzlicht fotografiert werden – die Tiere verlieren durch das grelle Licht die Orientierung. Bitte zeigen Sie bei allen Tier- und Naturaufnahmen den nötigen Respekt.

Tipps zum Fotografieren:

Licht

Licht ist für den Fotografen das primäre Gestaltungsmittel. Ideale Bedingungen hat man am frühen Morgen, wenn das Licht weich ist und Mitteltöne gut herausgearbeitet werden können. Die grelle Mittagssonne wirft harte Schatten und ist daher problematisch. Demgegenüber eröffnet das modulierende Abendlicht interessante Perspektiven. Dann nämlich erscheinen die Farben satt, während die Schatten lang und weich fallen.

Schnappschüsse

Spontaneität ist zwar beim Fotografieren gut, Planung ist jedoch besser – insbesondere wenn die Kamera etwas langsam ist. Damit Sie den entscheidenden Moment nicht verpassen, sollten Sie Ihre Kamera vorher weitgehend manuell eingestellt haben. Anhand eines fiktiven Punktes lässt sich die Entfernung abschätzen und die Belichtungswerte vorab ermitteln.

 

 

Geld

Zahlungsmittel und Preisniveau Costa Rica ist im Vergleich zum Rest Mittel- und Südamerikas ein verhältnismäßig teueres Reiseland, hat dafür aber auch eine Menge zu bieten. Der hohe Lebensstandard, die soziale Absicherung, das Bildungssystem, der Standard der medizinischen Versorgung, die gute Infrastruktur sowie nicht zuletzt der vorbildliche Umweltschutz schlagen sich auf die Preise nieder. Zahlungsmittel ist der Colón. Bargeld kann bei allen Banken und in vielen Hotels getauscht werden. Ebenso werden die gängigen Kreditkarten (Visa, MasterCard) wie auch US-$-Travellerschecks akzeptiert. Viele Hotels verrechnen eine Service-Gebühr von 5–7 % bei Bezahlung mit Kreditkarte ! Grundsätzlich ist an den Bankschaltern mit längeren Wartezeiten zu rechnen. In- und um die Hauptstadt findet man Geldautomaten, an denen mit einer internationalen Kreditkarte Bargeld abgehoben werden kann. Nicht akzeptiert werden in den Hotels EU Bargeld und EU Schecks. In größeren Geschäften und Hotels kann man oftmals auch mit US-$ bezahlen.

Empfohlene Zahlungsmittel: US-$-Reiseschecks, US-$, Internationale Kreditkarten.

Geografie

Das Land schwingt sich sanft von der karibischen Tiefebene im Nordosten auf zur Cordillera de Guanacaste mit ihren vier Vulkanen, die sich wie ein Rückgrat von der nicaraguanischen Grenze südostwärts bis zu den höheren Zentralkordilleren zieht. Zwischen dieser Kette und der vulkanischen Cordillera de Talamanca im Südosten liegt die Meseta oder das Valle Central mit der Hauptstadt San Jose. Das Gebiet ist sowohl erdbeben- als auch eruptionsgefährdet.

Geschichte

Das demokratische Costa Rica galt lange als eine Art Musterland Lateinamerikas. Seit 1889 hat das Land eine bürgerliche Regierung, seit 1949 eine bis jetzt gültige Verfassung. Es besteht Wahlpflicht ab 18 Jahren. Der letzte Bürgerkrieg dauerte 1948 gerade mal 44 Tage; danach wurde die Armee aufgelöst und alle Sicherheitsaufgaben der Polizei übertragen. Schulpflicht gibt es seit über 100 Jahren, die Analphabetenrate liegt bei 5 %. Als ruhiger Pol in der instabilen Region engagierte sich Costa Rica stark für den Friedensprozess der Region. 1987 wurde Präsident Oscar Arias dafür mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet. Doch im nördlichen Grenzland zu Nicaragua, jahrelang Rückzugsgebiet der dortigen Bürgerkriegsparteien, marodierten ehemalige nicaraguanische Contra-Rebellen und aus der Armee entlassene Sandinisten.

Überfälle und Geiselnahmen häuften sich und auch der soziale Druck nimmt zu: 14 nicaraguanische Gemeinden wollen zu Costa Rica. Spektakulär war die Entführung einer deutschen Urlauberin und ihrer schweizerischen Reiseleiterin 1996. Trotz Einschaltung des deutschen Außenminister und des damaligen Präsidenten dauerte es Wochen, bis beide Geiseln gegen ein Lösegeld von 200.000 US-$ freigelassen wurden. Ein 10-Punkte-Katalog der Geiselnahmen mit Forderungen nach Lohnerhöhungen für Staatsbedienstete oder Preisstopp für Wasser, Strom, Telefon und Nahrungsmittel verdeutlichte ein anderes Problem: viele Staatsbedienstete sind schlecht bezahlt und leicht zu bestechen. Zudem wird das Land seit Jahrzehnten von zwei großen Parteien beherrscht, in denen wenige Familien um Regierungsposten und Pfründe kungeln. Mehr als 100.000 Menschen haben in Costa Rica gegen die Privatisierung der staatlichen Strom- und Telefongesellschaft demonstriert. Der friedliche Protestmarsch am 27. März 2000 in der Hauptstadt San Jose wurde landesweit von Straßenblockaden und einem Streik im öffentlichen Dienst begleitet.

Staats- und Regierungsform

Mehrparteiensystem, Republik, ein gesetzgebendes Organ

Gesundheit

Die Costa Ricaner sind stolz auf ihr beispielhaftes medizinisches System, auf den hohen Standard der technischen Ausstattung, sowie die fachlichen Qualitäten ihrer Mediziner. Hohe Lebensqualität Das freie allgemeine Gesundheitssystem bietet einen umfassenden Schutz: Von der zahnärztlichen Behandlung, über die Schwangerschaftsberatung bis hin zu chirurgischen Eingriffen am offenen Herzen. Die Costa Ricaner vertrauen der Gesundheitsvorsorge und zögern nicht, den Arzt aufzusuchen, wenn es notwendig ist. Das „Ministerio de Salud Publica”, das Gesundheitsministerium, und die „Caja Costarisense del Seguro Social”, die staatliche Krankenkasse, bemühen sich seit langer Zeit um eine systematische Anhebung der Lebensqualität der Costa Ricaner. Die Erhaltung der Gesundheit steht dabei an oberster Stelle. Zurzeit verfügt das Land über ein Netz von beinahe 2.000 staatlichen und privaten Hospitälern, Kliniken und Gesundheitsstationen. Der beste Beweis für die Leistungsfähigkeit des costa-ricanischen Gesundheitssystems ist der hohe Grad allgemeiner Volksgesundheit, die hohe Lebenserwartung der Bevölkerung .... und nicht zuletzt die Tatsache, dass mehr und mehr Nordamerikaner ihre Leiden in Costa Rica behandeln lassen,, weil sich die ausgezeichnete Qualität medizinischer Leistungen dort längst herumgesprochen hat.

Sauberkeit und Hygiene

Dieses Gesundheitsbewusstsein ist einer der vielen Gründe, warum sich die Besucher in Costa Rica so wohl fühlen. Sauberkeit und Hygiene, die Stützpfeiler einer gesunden Ernährung, sind Werte, die in den costa-ricanischen Familien und den (staatlichen regelmäßig überprüften) Restaurants hochgehalten werden. Genießen Sie deshalb, genauso wie zu Hause, die herzhaften Salate, die tropischen Früchte und die erfrischenden Fruchtsäfte. Vermeiden Sie lediglich den Genuss von Obst oder Mahlzeiten an Straßenständen, und fragen Sie in ländlichen oder sehr entlegenen Gebieten nach der Herkunft des Wassers oder der Eiswürfel, bevor Sie Ihren Durst löschen. Aber löschen Sie ihn auf jeden Fall!

Impfungen

Impfungen sind nicht vorgeschrieben; empfehlenswert sind jedoch Tetanus- und Polioschutz (den man i. d. R. sowieso hat) sowie -bedingt- Malariaprophylaxe (Costa Rica ist als „Zone A“ mit geringem und saisonal bedingtem Risiko von der Weltgesundheitsorganisation klassifiziert). Bitte fragen Sie hierzu das zuständige Tropeninstitut.

Internet

Costa Rica befindet sich in einem wahren Internetcafé-Boom. Auch wenn das Telekommunikationsmonopol noch dem Staat unterliegt und es nur einen Internetprovider im Land gibt, so ist die Internetverbindung Costa Ricas sehr gut. Im Zentrum San Josés, im Universitätsviertel San Pedro und in allen größeren Touristenzentren gibt es Cafés von denen man Mails an Freunde und Verwandte schicken kann. Die Preise variieren zwischen 400 und 1.000 Colones pro Stunde.

Kleidung und Reisegepäck

Gut waschbare, atmungsaktive Sommerkleidung während des ganzen Jahres ausreichend; für die Abende auch leichte Wollsachen. Für die kühleren Monate Dezember, Januar und Februar in den höheren Lagen des Landes empfiehlt sich auch die Mitnahme leichter Übergangskleidung. Tragen Sie vor allem immer Kleidung, die den gesamten Körper bedeckt. Sie vermeiden so den unliebsamen Kontakt mit kleinen fliegenden Quälgeistern. In den Küstenregionen empfiehlt sich leichte Leinen- oder Baumwollkleidung, im Hochland darf es auch mal etwas wärmer sein. Immer sollten Sie einen Regenschutz greifbar haben. Feste Wander- oder Trekkingschuhe sind nicht nur für den Urwald empfehlenswert. Sie sollten den Knöchel umschließen: Zum einen als Halt und Stütze, falls man mal ausrutscht. Zum anderen wegen der kleinen Tierchen, die sich gerne am Boden aufhalten. Wer meint, den Urwald mit Radlerhosen und Turnschuhen heimsuchen zu können, wird nicht viel Freude an seinem Aufenthalt haben.

Es ist sinnvoll, lieber 2 kleine als ein großes Gepäck mitzunehmen. Auch wenn das Hauptgepäck aus einem Koffer besteht, empfehlen wir Ihnen die Mitnahme von einer weiteren Tasche, damit Sie für die verschiedenen Etappen nur das nötige Gepäck mitnehmen können. Das Restgepäck können Sie in jedem Hotel in San José, oder bei unserer Agentur ARA Tours im Büro deponieren. Falls Sie interne Flüge buchen, denken Sie bitte daran, dass die Gepäcklimits auf allen nationalen Flügen 12kg pro Person beträgt. Übergepäck wird aus Sicherheitsgründen nur dann befördert, wenn der Flug nicht ausgebucht ist. Für eine Reise in Costa Rica gehören nebst den persönlichen Effekten und Medikamenten folgende Sachen ins Gepäck: gutes Schuhwerk (leichte Wanderschuhe oder hohe Turnschuhe), leichter Regenschutz, Kopfbedeckung, Sonnenschutzmittel mit hohem Lichtschutz-Faktor, Anti-Mücken-Mittel, langärmliger, leichter, möglichst heller Pullover (Moskitoschutz), lange, leichte, möglichst helle Hose (Moskitoschutz), Taschenlampe, Fernglas (Tierbeobachtungen), Pullover oder Windjacke und lange Hose, falls Sie Vulkane besuchen wollen, Ansonsten leichte, sommerliche Kleidung ganzjährig.

Küche

Reis und Bohnen sind wichtige Nahrungsmittel und werden in vielen Varianten zu allen Mahlzeiten serviert. Zum Frühstück gibt es das daraus zubereitete Gallo Pinto, als Mittagessen serviert mit Fleisch, Fisch oder Huhn, nennt sich das Ganze dann Casado. Fisch und Steak als Hauptgerichte sind ebenso wichtiger Bestandteil der costa-ricanischen Küche. Frisches Obst und Gemüse gibt es ganzjährig. Zu empfehlen sind die frischen Fruchtsäfte, die man ebenso problemlos trinken kann wie das Wasser, das fast im ganzen Land sehr gute Qualität hat. Die Speisen sind – auch für europäischen Geschmack – überraschend mild gewürzt.

Die kulinarische Vielfalt ist in San José und im umliegenden Zentraltal sehr groß und es gibt zahlreiche empfehlenswerte Lokale. Auch in den Badeorten und touristisch wichtigen Orten innerhalb des Landes können Sie nebst der einheimischen Küche (in den so genannten Sodas) auch internationale Gerichte und Restaurants erwarten. Die costa-ricanische Küche ist sehr empfehlenswert. Zum Frühstück wird das typische Gallo Pinto serviert, Reis und Bohnen gemischt mit Zwiebeln, serviert mit Rührei oder Spiegelei. Oft wird auch eine kleine Schale mit Sauerrahm gereicht, indem man das Brot tunkt. Costa Rica ist zudem ein Land der Früchte, die Sie auch als mit Wasser oder Milch (con leche) gemixten Drink genießen können. Das typische Mittagessen (z. B. casado) besteht aus Reis und Bohnen, Kochbanane, Gemüse, Fleisch, Fisch oder Geflügel. Frische Meerfrüchte gibt es ebenfalls fast überall im Land und es gibt je nach Region spezielle Zubereitungsarten. Generell ist die costa-ricanische Küche gut verträglich und nicht scharf. Kaffee wird, wenn auch oft in sehr heller Form, den ganzen Tag getrunken.

Fruchtsäfte gibt es in allen Variationen und neben den bekannten Mineralwassern gehört Bier zu den wichtigsten Getränken. In internationalen Restaurants, werden auch Weine angeboten, welche allerdings alle importiert, und deshalb recht teuer sind. Natürlich darf auch der Rum nicht fehlen. Costa Rica gilt als sehr hygienisches Land und mit der gebotenen Vorsicht, kann in Costa Rica fast alles gegessen oder getrunken werden. Das Leitungswasser im zentralen Hochland ist gechlort und gilt als unbedenklich. Wer ganz sicher gehen will, verzichtet unterwegs auf Leitungswasser und Eiswürfel.

Gallo Pinto

Das Nationalgericht Costa Ricas – Reis (arroz) mit schwarzen Bohnen (frijoles). Dazu kann man zum Frühstück Spiegeleier (huevos fritos) oder Rührei bestellen. Auch Gallo Pinto lässt sich mit der unvermeidbaren Salsa-Soße, die auf jedem Tisch steht, immer noch ein wenig verfeinern – je nach Geschmack. Und hier ist, auf vielfachen Wunsch, das Original-Rezept für vier Portionen: – 3 Tassen abgekühlten gekochten Reis – 2 Tassen frisch gekochte schwarze Bohnen – 2 Löffel fein gehackte Zwiebeln – 1 Löffel Paprika, fein geschnitten – 2 Löffel Koriander, gerebelt – 3 Streifen Schinkenspeck, geschnitten, angebraten – Öl, Tabasco, Salz Jetzt Zwiebeln und Paprika im Öl erhitzen. Bohnen dazu geben und etwa zwei Minuten kochen. Reis dazu geben, verrühren und drei Minuten kochen. Gewürze dazu geben und verrühren. Mit den Schinkenspeckstücken garnieren. Nach Wunsch und Belieben dazu Spiegeleier und Salsa.

Kultur

Eine eigenständige costa-ricanische Kultur entwickelte sich erst Jahrzehnte nach der Unabhängigkeit. Angesichts des sehr kleinen indianischen und afrikanischen Bevölkerungsanteiles sind europäische Einflüsse prägend.

Medien

Deutsche Nachrichten bekommen Sie per Radio über die Deutsche Welle. Die Kurzwellenfrequenzen ändern sich allerdings ständig. Die aktuellen Frequenzen bekommt man direkt bei der Deutschen Welle: Kundenservice Tel.: +49 (0) 221 389 32 08;

Internet: www.dw-world.de.

Das Deutsche TV-Programm der Deutschen Welle wird in einigen Hotels angeboten. 

Tageszeitungen gibt es überall zu kaufen. Die zwei wichtigsten Blätter des Landes sind La Nación und La República. Für Touristen empfehlen sich die englischsprachigen Wochenzeitschriften Costa Rica Today und Tico Times.

Netzspannung

Die Stromspannung beträgt 110 V; Stecker europäischer Elektrogeräte passen nur mit Adapter versehen. In abgelegenen Gegenden kann es häufig zu Stromschwankungen kommen.

Notruf

Die allgemeinen Notrufnummern in Costa Rica sind: Notrufzentrale 911 (leitet Ihren Notruf sofort an die zuständige Behöre weiter) Rotes Kreuz 128 Verkehrspolizei 222 93 30 INS Versicherungsinstitut (bei Verkehrsunfällen) 800 800 8000 Krankenhaus San Juan de Dios 257 62 82 Krankenhaus México 232 61 22 Clinica Biblica 257 52 52 Clinica Católica 283 66 16.

Öffnungszeiten

Banken: Mo. bis Fr. 8.30–15 Uhr;

Büros: Mo. bis Fr. 8–16 Uhr;

Läden: Mo. bis Sa. 8–18 Uhr,

Supermärkte: Mo. bis So. 8–21 Uhr.

In San José haben viele Läden, Apotheken, Kliniken, Tankstellen und Restaurants auch durchgehend 24 Stunden geöffnet.

Post

Briefe, Postkarten und Pakete nach Deutschland dauern zwischen 5 und 14 Tagen. Man kann Briefmarken nur in de Post (Calle 2, Avenidass1 & 3) kaufen und von dort aus die Briefe abschicken. Auch große Hotels verkaufen Briefmarken.

Reiseführer und Reiseberichte

 

 

Reisezeit

Grundsätzlich kann Costa Rica, mit wenigen Einschränkungen, ganzjährig bereist werden ! Es gibt nur zwei Jahreszeiten: die so genannte Regenzeit von ca. Mai bis November und die Trockenzeit von ca. Dezember bis April. Auch während der Trockenzeit kann es – je nach besuchter Region – stundenweise oder auch einmal einen ganzen Tag lang regnen. Während der Regenzeit erlebt man nachmittags ca. 2 – 3 Stunden regelrechte „Tropengüsse“; die übrige Zeit des Tages ist i. d. R. sonnig. Mit stärkeren Regenfällen ist im Oktober/November zu rechnen. Auf der Karibikseite verhält es sich in etwa umgekehrt: Juni bis Oktober und Januar bis März sind relativ trocken; Grundsätzlich sind die Niederschläge im atlantischen Einflussbereich erheblich höher.

Drei Klimazonen sind charakteristisch für Costa Rica: An beiden Küsten bis zu 600 m ü. d. M. ist es die tropische Tiefebene, die Hochebene im Landesinnern (Meseta Central) 800-1600 m und das Hochgebirge. Die jeweilige Höhenlage ist entscheidend für das Klima: Tropisch und feuchtheiß sind die Niederungen an der Karibischen Küste mit einem Jahresdurchschnitt bei ca. 28 °C. Schwer erträglich sind die Monate Juli und Dezember. Heiß und meist trocken sind die Gebiete entlang der Pazifikküste von November bis ca. Mai. Mit heftigen Regenschauern muss man in den übrigen Monaten rechnen (häufig am frühen Nachmittag). Die Temperaturen liegen bei ca. 27 bis ca. 34 °C. Subtropisches Klima findet man in der Hochebene der Meseta Central, mit Durchschnittstemperaturen von 20° Celsius. Hier weht auch an heißen Tagen eine angenehme Brise. Die Durchschnittstemperatur im Hochgebirge über 1600 m beträgt 12° Celsius, die Temperatur ist einigermaßen ausgeglichen. In San José beginnt die Trockenzeit im Dezember, März bis Juni sind die heißesten Monate. Von Mai bis November dauert die Regenzeit. In San José beträgt die hohe Luftfeuchtigkeit ca. 80 %; morgens im Durchschnitt ca. 86 %, mittags ca. 68 %.

Sicherheit

Nach irgendeiner Statistik gibt es in Costa Rica mehr Lehrer als Polizisten. Im Straßenbild wirkt es rein optisch anders – die netten Herren in Uniform sind überall. Allerdings angenehm zurückhaltend und meist freundlich lächelnd. Auf den Ausfallstraßen rund um San José sieht man sie meist am Straßenrand lässig mit der Laserpistole winken. Wenn man sie nicht sieht, ist es meist zu spät – dann sind Sie hinter irgendeinem Busch ins Visier genommen worden. Wenn Sie angehalten werden, können Sie Ihr Glück damit versuchen, dass Sie überhaupt nichts mehr verstehen und auf Deutsch jede Menge Fragen stellen. Wenn Sie doch zahlen müssen – bitte nie Bargeld überreichen. Nur unterschreiben, dass Sie gesündigt haben. Abgerechnet wird dann über Ihren Autovermieter. Noch besser: Die Tempolimits von 80/60/40 km/h einhalten. Freund und Helfer: Wenn Sie mal skeptisch sind, ob irgendeine Straße aktuell befahrbar ist – auf der jeweiligen örtlichen Polizeistation bekommen Sie immer freundlich und kompetent Auskunft.

Costa Rica gilt als vergleichsweise sicheres Reiseland und das ist auch einer der Hauptgründe, weshalb Costa Rica für ein unbeschwertes, freies Reisen so bekannt ist. Die Hauptstadt San José ist nicht unsicherer oder sicherer als jede andere Großstadt in Europa oder in den USA. Wie überall auf der Welt gibt es aber auch in Costa Rica Personen, die die Unwissenheit von Touristen ausnutzen und es auf ihre Wertgegenstände abgesehen haben. Wenn Sie jedoch die international bekannten Vorsichtsmaßnahmen beachten, dann werden Sie einen unbeschwerten Urlaub verbringen: Nicht zu viel Bargeld herumtragen, Schmuck zuhause lassen, Safe benutzen, nachts dunkle, unbekannte Gebiete meiden und – falls Sie einen Mietwagen gebucht haben – diesen immer auf bewachten Parkplätzen abstellen, abschließen und nie etwas Wertvolles darin liegen lassen. Machen Sie sich eine Kopie Ihrer Dokumente, inkl. den Einreisestempel nach Costa Rica, falls Sie trotzdem einmal darauf zurückgreifen müssen!

Aktuelle Sicherheitshinweise des Auswärtigen Amtes.

Sport

Wildwasserfahrten

Wildwasserfahrten auf Costa Rica Flüssen ist eine der populärsten Abenteuersportarten des Landes. Erfahrene Flussguides führen jährlich Tausende von Anfängern in Schlauchbooten die wilden Wasser des Reventazon (Klasse III) hinunter. Mutigere „Rafter” bevorzugen den herausfordernden Pacuare (Klasse IV) und den schwierigen Pascua (Klasse V). In der grünen Jahreszeit von Mai bis November sind die Flüsse durch die Regenfälle reißender und damit noch reizvoller für Wildwasserfreaks. Auch Nachtfahrten sind möglich.

Kajak

Im Wildwasser – Kajak war Costa Rica bereits Gastgeber vieler internationaler Wettbewerbe. Auch das Hochseekajaken gewinnt immer mehr Anhänger.

Schwimmen

Meeresströmungen sind ein ernst zu nehmendes Risiko vor allem an vielen Pazifik-Stränden. Die goldene Regel lautet: Erkundigen Sie sich nach den jeweiligen Strömungsverhältnissen, bevor Sie ins Meer springen. An der Hotelrezeption kann man Ihnen normalerweise sagen, wo das Meer sicher ist und wo nicht. Strömungen können tückisch sein, vor allem wenn man nicht mit ihnen vertraut ist. Falls Sie unerwartet von einer starken Strömung aufs offene Meer hinausgezogen werden, sollten Sie jede Panik vermeiden und sich zunächst hinter dem Wellenkamm, an der Oberfläche treiben lassen, statt Ihre Kräfte zu vergeuden. Dort ist das Meer ruhiger. Schwimmen Sie dann zunächst parallel zum Wellenkamm und anschließend an anderer Stelle im 45 Grad-Winkel zurück zum Strand. Manche Surfer nutzen diese so genannten „Schlitzströmungen“ ganz bewusst, um schnell aufs offene Meer zu kommen, beherrschen den Umgang mit Strömungen allerdings auch wesentlich besser.

Surfen

Surfen kann man hervorragend vor allem an den Stränden von Jacó und Tamarindo. Noch Geheimtipps sind die Strände von Dominical und Uvita.

Windsurfen

Weltmeister der Sportart haben Costa Ricas Arenalsee zu einem der fünf besten Windsurf-Reviere der Welt erklärt. Die Winde wehen mit großer Stärke und Beständigkeit von Dezember bis April und sind die erwünschte Herausforderung für Profis. Nur ein paar Stunden entfernt an der nördlichen Pazifikküste, ist Puerto Soley ein idealer Ort für Windsurfing auf dem Meer.

Tauchen

Die Pazifikküste ermöglicht das gesamte Jahr über Tauchen in einer großartigen Umgebung. An mehr als 20 Tauchstationen, viele davon im Golf von Papagayo, lassen sich gewöhnlich Muränen, Haifische, Rochen, Barrakudas, Schildkröten, Seepferdchen und Delfine beobachten, um nur einige Arten zu nennen. In den angenehmen warmen Gewässern können bizarre Felsformationen, Unterwasserhöhlen und Riffe erkundet werden – bei einer Sichtweite zwischen 6 – 25 m. Anfänger können Unterricht bei geschulten und anerkannten Instruktoren nehmen. Erstklassige Tauchausrüstung stehen mietweise zur Verfügung. Die Caño Insel, der südwestlichen Pazifikküste vorgelagert, ist bekannt für riesige Fischschwärme, felsige Korallenriffe und Unterwasser-Schluchten. Tauchexperten werden sicherlich den Trip zur Cocos – Insel machen wollen, die der berühmte Meeresforscher Jacques Cousteau als einen der schönsten Tiefseeplätze der Welt herausstellte.

Telefon

Die Vorwahl für Costa Rica is 00506, gefolgt von der Anschlussnummer. Eine ortsspezifische Vorwahl gibt es nicht. Anrufe und Faxe nach Europa können entweder in den meisten Hotels getätigt werden in Radiográfica (Avenidass5, Calle 1 & 3) oder in dem S Elektrizitätsinstitut (ICE- Avenidass2, Calle 1) Vorwahl von Deutschland: 0049, Österreich: 0043, Schweiz: 0041, gefolgt von der Ortsvorwahl ohne die 0.

Trinkgeld

10 % Bedienungszuschlag werden in den Hotels und Restaurants auf die Rechnung gesetzt. Etwa 10 % Trinkgelder sind zusätzlich üblich.

Unterkünfte

Hotels

Die Hotels, die man in Costa Rica findet, sind größtenteils in der Hand von Privatpersonen bzw. einheimischen Kleinunternehmern. Die oberste Kategorie fehlt weitgehend und wenn es sie gibt, dann nur in der Nähe von San José. Kleinere Luxushotels findet man jedoch in vielen Orten sowie sog. Sporthotels, die sich zum Teil in schwer zugänglichen Gegenden befinden und daher ebenso schwer zu finden sind. Und last but least gibt es überall die Alltagshotels, die in Casta Rica Cabinas genannt werden.

 

 

Camping

Camping ist in Costa Rica an den unterschiedlichsten Orten möglich, allerdings sollte man keine ausgebauten Plätze erwarten. So kann es vorkommen, dass in den Vorgärten überfüllter Hotels gezeltet wird oder in der Nachbarschaft von Rangerstationen der Nationalparks.

Verkehrsmittel

Allgemein

Leihwagen gibt es am Flughafen und in San José operierenden Unternehmen zu mieten und entsprechen dem internationalen Standard. Ein Preisvergleich lohnt sich. Je nach Wagentyp sollte mit Preisen um die etwa 50 US-$ pro Tag gerechnet werden. Costa Rica hat ein reichhaltiges Angebot an Busgesellschaften und -verbindungen. Busse verbinden alle großen Städte miteinander und sind billig. Zum teil ist die Reisezeit länger da es viele Haltestellen gibt. Auch kleinere Städte und Dörfer werde angefahren. Eine Zusammenstellung der verschiedenen Abfahrtsorte erhält man beim Touristenbüro (ICT). Das Taxi ist ein sehr gängiges Verkehrsmittel und bezahlbar. Man sollte darauf achten, dass der Taxameter eingeschaltet ist. Bei längeren Strecken kann man Preise im Voraus verhandeln. Man kann mit kleinen Flugzeugen (4-12 Plätze) täglich zu verschiedenen Stränden und Orten im Lande fliegen. Die Preise sind angemessen. Schiffe oder Fähren fahren zwischen der Halbinsel Nicoya und dem „Festland“. Die Überfahrten sind mit oder ohne Auto möglich. Trampen ist eher unüblich in Costa Rica und oft auch nicht notwendig wegen der relativ guten und billigen Busverbindungen.

Mietwagen

Wenn Sie Costa Rica wirklich kennen lernen, buchstäblich individuell erfahren wollen, dann ist es am Besten, wenn Sie einen Mietwagen nehmen. Trotz manchmal abenteuerlicher Straßen ist das ohne Probleme möglich. Vor allem mit mehreren Personen ist das eine sehr preisgünstige und individuelle Möglichkeit, das Land zu erkunden. Allerdings sind die gewünschten Fahrzeuge am Flughafen oft nicht mehr zu bekommen. Kein Problem – wir bieten Ihnen die Möglichkeit, Ihr Fahrzeug bereits von hier aus zum selben Preis zu buchen. Damit Sie auch das gewünschte Fahrzeug bekommen, sollten Sie es aber bitte so früh wie möglich reservieren. NEU: Jetzt können Sie auch einen Mietwagen samt Führer/Fahrer mieten. Interessant ist das für kleine Gruppen, die mit einem Minibus (maximal 10 Personen) unterwegs sein wollen.

Taxis

In den Städten gibt es, sofern es nicht regnet, genügend Taxen, die Sie an der roten Farbe erkennen. Die Taxen müssen über ein Taxameter verfügen und der Fahrer ist verpflichtet, diesen vor der Fahrt einzuschalten. Dieser Taxameter wird im lokalen Sprachgebrauch mit „María“ bezeichnet. Wenn Sie also auf ein „schwarzes Schaf“ unter den Taxifahrern stoßen, welcher den Taxameter nicht einschaltet, dann bitten Sie Ihn mit den Worten „Ponga la maría por favor“ darum. Es gibt auch zahlreiche inoffizielle Taxis, so genannte „Piratas“. Vermeiden Sie diese Taxis. Sie erkennen diese daran, dass sie in der Regel nicht rot sind, keinen Taxameter haben und vor allem auf der Fahrer- und Beifahrertür keine offizielle Aufschrift in gelber Farbe haben. Ab 22.00 Uhr wird immer ein Nachtzuschlag von 20 % auf den Fahrpreis addiert. Als Anhaltspunkt: Strecke Flughafen – Stadtzentrum San José: US-$ 13–15 Kurzstrecke in der Stadt je nach Tageszeit zwischen US-$ 2–3.

Zeit

Der Zeitunterschied zur MEZ beträgt -7 Stunden; zur europäischen Sommerzeit [MESZ]: -8 Stunden.

Zoll

Zollfreie Einfuhr pro Person nach Costa Rica: 200 Zigaretten oder 50 Zigarren oder 250 g Tabak. 2 l Wein oder Spirituosen. Geschenke im Wert bis zu US-$ 100.