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Wissenswertes und Tipps für Reisen in die Länder dieser Erde!

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Tschechien

 

 

Auskunft

Tschechische Zentrale für Tourismus

Karl-Liebknecht-Str. 34

10178 Berlin

Tel./Fax: 030 2044770

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Besuchszeiten: Mo., Mi., Fr. von 9.00–15.00, Di., Do. von 12.00–18.00 Uhr.

Besonderheiten

Umgangsformen

Wenn sich zwei fremde Personen treffen oder wenn eine junge Person eine ältere begrüßt, geschieht das in der Regel durch einen Händedruck. Männer warten in der Regel, bis die Frau ihnen die Hand zur Begrüßung reicht. Die üblichen Begrüßungen lauten unter anderem Tesi me („Erfreut Sie zu sehen”) oder Dobrý den („Guten Tag”). Um sich zu verabschieden hat man die Wahl zwischen dem förmlichen Na shledanou oder dem etwas zwangloseren Cau. Ahoj verwendet man in der Form eines saloppen „Hallo” oder auch „Tschüss”, und auf Dekuji („Dankeschön”) antwortet man mit Prosim („Bitte”) im Sinne von „Keine Ursache, gern geschehen”. Es gilt als Ausdruck des Respekts, eine Person mit ihrem akademischen Titel (Ingenieur, Doktor, Professor) und dem Nachnamen anzusprechen. Außerdem ist es üblich, vor dem Namen und einem eventuellen Titel die Anrede Pan („Herr”) oder Paní („Frau”) zu setzen. Demnach begrüßt man eine Ärztin mit den Worten Dobrý den, Paní Doktorko und ihrem Familiennamen. Die Anrede mit dem Vornamen ist erst dann üblich, wenn man sich lange Zeit kennt. Verwandte begrüßen sich mit einer Umarmung und sprechen sich mit dem Vornamen an. Diese Form der Begrüßung ist auch unter Jugendlichen geläufig. Die Tschechen betrachten ihr Zuhause als ihre Privatsphäre. Deshalb ist es üblich, dass man einen Besuch telefonisch ankündigt. Personen, die nicht Verwandte oder enge Freunde sind, werden nur selten zu mehr als einer Tasse Kaffee nach Hause eingeladen. Stattdessen verabreden sich die Tschechen lieber in einem Restaurant. Bars, Cafés oder Weinstuben sind ein beliebter Treffpunkt unter Freunden. Dagegen ziehen es ältere Personen und Frauen vor, enge Freunde zu Hause zu besuchen. Den Besuchern wird etwas zu Trinken oder, wenn sie zum Essen eingeladen sind, ein Hors d‘Œuvre angeboten. Ist man zum Essen eingeladen, bringt man in der Regel eine kleine Aufmerksamkeit für den Gastgeber mit. Außerdem sieht man es gerne, wenn die Kinder mit einer Kleinigkeit bedacht werden.

Die Tschechen betrachten ihr Zuhause als ihre Privatsphäre. Deshalb ist es üblich, dass man einen Besuch telefonisch ankündigt. Personen, die nicht Verwandte oder enge Freunde sind, werden nur selten zu mehr als einer Tasse Kaffee nach Hause eingeladen. Stattdessen verabreden sich die Tschechen lieber in einem Restaurant. Bars, Cafés oder Weinstuben sind ein beliebter Treffpunkt unter Freunden. Dagegen ziehen es ältere Personen und Frauen vor, enge Freunde zu Hause zu besuchen. Den Besuchern wird etwas zu Trinken oder, wenn sie zum Essen eingeladen sind, ein Hors d‘Œuvre angeboten. Ist man zum Essen eingeladen, bringt man in der Regel eine kleine Aufmerksamkeit für den Gastgeber mit. Außerdem sieht man es gerne, wenn die Kinder mit einer Kleinigkeit bedacht werden.

Feiertage

1. Januar – Neujahr; 1. Mai – Tag der Arbeit; 8. Mai – Tag der Befreiung 1945; 5. Juli – Märtyrertod Jan Hus; 28. Oktober – Nationalfeiertag, Erinnerung an Gründung der Ersten Tschechoslowakischen Republik 1918; 24., 25., 26. Dezember – Weihnachten.

Festspiele

März/April: Pardubitzer Musikfrühling, Prager Osterfestspiele, Brünner Folklore-Festival. Mai / Juni: Dvorák-Festival Príbram, Prager Frühling, Olmützer Musikfrühling, Internationales Big-Band-Festival Pilsen, Tschechisches Jazzfestival Karlsbad, Internationales Janácek-Musikfestival Hukvaldy. Juli: Internationales Smetana-Opernfestival Litomysl, Internationales Marienbad-Festival, Klavierfestival und Festival Alter Musik in Cesky Krumlov, Festival „Musiklandschaft“ in Telc, Festival „Mozart und Karlsbad“, Janácek-Festival Luhacovice. August: Beethoven-Tage Karlsbad, Internationale Musik- und Theater-Festspiele Cesky Krumlov, Chopin-Festival Marienbad, Folklore-Fest des Chodenlandes in Domazlice. September: Smetana-Festival Prag, Dvoráks Karlsbader Herbst, Musiksommer Kremsier, Beethoven-Festival Teplitz. Oktober: Mährischer Herbst Brünn, Mozart in Prag, Internationales Jazzfestival Prag (nur in ungeraden Jahren). Dezember: „Jazztival Brno“.

Bilder

Bilder aus Tschechien.

Diplomatische Vertretungen

Deutsche Botschaft

Vlasská 19, 11801 Praha, Tel.: 02 / 57 32 01 90, Fax: 57 32 00 43, Mo. bis Fr. 9–12.00 Uhr.

Österreichische Botschaft

Ulice Viktora Huga 10, 15115 Praha, Tel.: 02 / 57 31 60 48, Fax: 57 31 60 46, Mo.–Fr. 9–12.00 Uhr.

Schweizerische Botschaft

Pevnostní 7, 16201 Praha, Tel.: 02 / 24 31 12 28, Fax: 24 31 13 12, Mo. bis Fr. 9–12.00 Uhr.

Einreise und Ausreise

Für die Einreise genügen bei Deutschen, Österreichern und Schweizern Personalausweis oder Reisepass. Die Dokumente müssen noch mindestens drei Monate gültig und Kinderausweise mit Fotos versehen sein. Gefordert wird auch der schriftliche Nachweis einer Auslandskrankenversicherung, da mit der Tschechischen Republik kein Sozialabkommen besteht. Falls dieser Nachweis fehlt, kann ein Bußgeld erhoben werden.

Kleidung und Reisegepäck

Familienstruktur

Die meisten Männer heiraten mit etwa 30 Jahren, während Frauen in der Regel schon früher eine Ehe eingehen. In den städtischen Gebieten finden Trauungen zumeist nur standesamtlich und im engsten Freundes- und Familienkreis statt. Danach feiert das Brautpaar seine Hochzeit im Kreis der Familie bei einem Mittag- oder Abendessen im Restaurant. Die typische Hochzeitskleidung bestand bis vor Kurzem aus einem Anzug für den Bräutigam und einem kurzen Kleid für die Braut. Mittlerweile legen die jungen Paare jedoch größeren Wert auf eine feierliche Garderobe, weshalb Smokings und aufwendige, lange Brautkleider immer beliebter werden. Außerdem planen immer mehr Brautpaare im Anschluss an die standesamtliche Trauung eine kirchliche Zeremonie und äußern den Wunsch nach Flitterwochen. In den ländlichen Regionen feiert man eine Hochzeit mit vielen Gästen. Dabei ist es nicht selten, dass im Rahmen eines solchen Festes traditionelle, landestypische Kleidung getragen wird und die Feierlichkeiten einen ganzen Tag dauern. In den Städten leben die Jungvermählten aufgrund der bestehenden Wohnungsknappheit zumeist bei den Eltern. Sie versuchen jedoch, so bald wie möglich auf eigenen Beinen zu stehen. Zahlreiche Familien leben in großen Wohnblocks am Stadtrand. Neben dem Mangel an Wohnraum ist auch dieses Phänomen auf die städtische Wohnungsbaupolitik zurückzuführen. Die meisten Familien in der Tschechischen Republik, die in städtischen Gebieten leben, haben höchstens zwei Kinder, während die Familien auf dem Land in der Regel größer sind. 

Normalerweise sind beide Elternteile berufstätig, doch für die Hausarbeit und die Erziehung der Kinder sind überwiegend die Frauen verantwortlich. Im Falle einer Schwangerschaft haben Arbeitnehmerinnen das Recht auf mehrere Monate bezahlten Schwangerschaftsurlaub und für jedes Kind erhalten sie Kindergeld. Die Rückkehr in den Beruf wird den Frauen dadurch erleichtert, dass sie die Möglichkeit haben, ihre Kinder in Kinderkrippen unterzubringen. Oft werden die Kinder auch von den Großeltern beaufsichtigt, vor allem dann, wenn ein junges Paar gerade dabei ist, sich eine Zukunft aufzubauen. Eltern fühlen sich für ihre Kinder so lange verantwortlich, bis diese finanziell unabhängig sind. Als Gegenleistung sorgen die erwachsenen Kinder im Alter für ihre Eltern. Es ist üblich, dass auch teure Dinge, wie ein Auto oder ein Ferienhaus, über Jahre hinweg von Eltern und Kindern gemeinsam genutzt werden.

Reiseführer und Reiseberichte

 

 

Unterkünfte

 

 

Flora & Fauna

Die Pflanzen- und Tierwelt ist typisch für den mitteleuropäischen Raum und in den Gebirgen gibt es noch seltene Tiere wie den Wolf und den Luchs.

Zeit

MEZ (MEZ + 1 im Sommer).

Zoll

Die Zollkontrollen an den Außengrenzen der EU werden mit großer Gründlichkeit durchgeführt. Deshalb sollten Sie sich an folgende Einfuhrbestimmungen halten: In die EU zollfrei eingeführt werden dürfen: 1 l Alkohol über 22 Prozent, 200 Zigaretten oder 100 Zigarillos oder 50 Zigarren oder 250 g Tabak, 50 g Parfüm oder 250 g Eau de Toilette und andere Artikel im Gesamtwert von höchstens 175 Euro.

Achtung: Für Antiquitäten und Kunstgegenstände benötigen Sie auf jeden Fall eine entsprechende Ausfuhrbescheinigung!