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Bhutan

 

 

Allgemeines

Bhutan (Dzongkha: Druk Yul) = „Land des Drachen“

Name

Druk Gyal Khab

Königreich Bhutan

Amtssprache

Dzongkha

Hauptstadt

Thimphu

König

Jigme Singye Wangchuck

Premierminister

Lyonpo Yeshey Zimba

Staatsform

Monarchie

Fläche

47.000 km²

Einwohnerzahl

2.139.549 (Stand: Juli 2003)

Bevölkerungsdichte

45 Einwohner pro km²

Unabhängigkeit

von Indien am 8. August 1949

Währung

Ngultrum

Zeitzone

UTC +6

Nationalhymne

Druk tsendhen

Kfz-Kennzeichen

BHT

Internet-TLD

.bt

Vorwahl

+975

Allgemeines

Bhutan (Dzongkha: Druk Yul) = „Land des Drachen“

Nationalfeiertag

17. Dezember

Reiseführer und Reiseberichte

 

 

Geografie

Bhutan liegt in Südasien und grenzt im Süden an die indischen Bundesstaaten Sikkim, Westbengalen, Assam und Arunachal Pradesh (von Westen nach Osten), sowie im Norden an Tibet (China). Die Oberflächengestalt Bhutans ist vom Himalaja geprägt. Über 80 Prozent des Landes liegen über 2.000 m Höhe. Das Land gliedert sich in drei Landschaften. Im Süden, an der indischen Grenze, verläuft die Duar-Ebene, eine schmale Niederung, die zu den Ausläufern des Ganges-Brahmaputra-Tieflandes gehört. Nördlich davon steigt das Land steil an. Die 2.000 bis 3.000 m hohen Berge des Vorderhimalaja sind das Hauptsiedlungsgebiet. An der Grenze zu China, liegt die Hochgebirgsregion Lunana. Höchster Berg des Landes ist der Kula Kangri mit 7.553 m. Mehr als zwei Drittel des Königreiches sind bewaldet.

Klima

Das Klima Bhutans ist in den einzelnen Landesteilen sehr unterschiedlich. Während im Süden subtropisches bzw. tropisches Klima vorherrscht, verfügen die Täler Zentralbhutans über ein gemäßigtes Klima mit kühlen Wintern und heißen Sommern. Im Gebirge sind die Winter extrem streng und die Sommer kühl. Besonders in den südlichen Gebieten des Landes kommt es während der Regenzeit häufig zu Überschwemmungen.

 

 

Geschichte

Unter britischem Einfluss wurde 1907 Bhutan ein selbstständiges Fürstentum. 1949 regelte das Land seine Beziehungen zum inzwischen unabhängig gewordenen Indien. 1969 wurde Bhutan konstitutionelle Monarchie und erlangte am 12. Februar 1971 die völkerrechtliche Anerkennung der de facto schon zuvor bestehenden Eigenstaatlichkeit. 1989 wurde Bhutan eines der acht Schwerpunktländer der österreichischen Entwicklungszusammenarbeit, es ist zugleich das einzige in Asien.

 


Die Bogenschützin von Bhutan

 

Politik

Ständeparlament (Tshogdu), bestehend aus 150 Mitgliedern, davon 105 Notabeln, die alle drei Jahre gewählt werden. Staatsoberhaupt ist der König (Druk Gyalpo), seit 1972 Jigme Singye Wangchuk. Die ÖEZA engagiert sich in folgenden Sektoren: Energie: Errichtung der zwei Wasserkraftwerke in Rangjung und Basochhu Hochgebirgsökologie: wissenschaftliche Kooperationen im Gebirge

Wirtschaft

Die ÖEZA engagiert sich in folgenden Sektoren: Energie: Errichtung der zwei Wasserkraftwerke in Rangjung und Basochhu Hochgebirgsökologie: wissenschaftliche Kooperationen im Gebirge Tourismus: sanfter Tourismus

Kultur

Erhaltung des Kulturerbes

Religion

Buddhismus (Staatsreligion), Hinduismus (Religion der nepalesischen Immigranten)

Kleidung und Reisegepäck