Zypern
Auskunft
Fremdenverkehrszentrale Zypern
- Kaiserstr. 50, 60329 Frankfurt, Tel.: 069 251919, Fax: 250288
- Parkring 20, 1010 Wien, Tel.: 01 5131870, Fax: 5131872
- Gottfried-Keller-Straße 7, 8001 Zürich, Tel.: 01 2623303, Fax: 2512417
Besonderheiten
Gesetzliche Feiertage
1. Januar Neujahrstag 6. Januar Ephiphanias Februar/ März zu unterschiedlichen Terminen (1999 = 22.02.; 2000 = 13.03.) Rosenmontag 25. März Griechischer Unabhängigkeitstag 1. April Nationalfeiertag März/ April zu unterschiedlichen Terminen (1999 = 09.–12.04.; 2000 = 28.04.–01.05.) Ostern, das höchste Fest der griechisch- orthodoxen Kirche (Karfreitag-Ostermontag) 1. Mai Tag der Arbeit Juni zu unterschiedlichen Terminen ( 1999 = 31.05.; 2000 = 19.06.): Pfingsten (Kataklysmos) 15. August Maria Himmelfahrt 1. Oktober Zypriotischer Unabhängigkeitstag 28. Oktober Griechisch-zypriotischer Feiertag 24./25./26. Dez. Weihnachten.
Diplomatische Vertretungen
Botschaft der Republik Zypern
Wallstr. 27
10179 Berlin GERMANY
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Botschaft der Bundesrepublik Deutschland
Nikitaras Street 10, Nicosia,
Tel.: 02 / 66 43 62, Fax: 66 56 94.
Botschaft der Schweiz
Th. Thervi Street 46, Nicosia,
Tel.: 02 / 76 62 61, Fax: 76 60 08.
Konsulat der Republik Österreich
Praxippou Street 3, Nicosia,
Tel.: 02 / 46 42 39, Fax: 46 45 28.
Einreise und Ausreise
EU-Bürger und Schweizer benötigen für die Einreise in die Republik Zypern nur einen gültigen Personalausweis. Für Kinder unter sechzehn Jahren ist ein Kinderausweis oder ein Eintrag im Pass der Eltern erforderlich. Für die Einreise in den türkisch besetzten Teil ist der Reisepass nötig.
Flora & Fauna
Zypern ist eine grüne Insel, die waldreichste im gesamten Mittelmeerraum. Aleppo-Kiefern, Steinpinien, Platanen, Zedern und Eichen wachsen im Troodos-Gebirge – dem „Schwarzwald“ Zyperns. Die flach abfallenden Ränder des Troodos sind bedeckt mit Apfel-, Birnen-, Pfirsich-, Mandel- und Nussbäumen sowie mit Weinfeldern. Im Übrigen wird das Bild der Insel von Zypressen, Oliven- und Johannisbrotbäume geprägt. Orangen- und Grapefruithaine herrschen in der Umgebung von Lemesos vor. Das „Land der roten Erde“ im Südosten gilt als Gemüsegarten Zyperns mit Kartoffeln, Auberginen, Tomaten, Gurken, Zwiebeln und anderen Arten. Feigen und Granatäpfel wachsen im Nordwesten. Im Südwesten, bei Patos, gibt es riesige Bananenplantagen. Im Frühling bedeckt ein Blumenteppich die Insel.
Nicht weniger als 1.800 Blütenpflanzen blühen, vor allem Anemonen, Narzissen, Gladiolen, Iris, Goldwurz, Tulpen und Klatschmohn. Auch 44 Arten von Orchideen kommen vor. Im Herbst, mit den ersten Regenfällen, sprießen unter anderem Traubenhyazinthen, Weihnachtsstern und Hahnenfuß. Bougainvillea blüht das Jahr hindurch. Das Zypern der Antike war mit Wäldern bedeckt, heutige Wälder bedecken nur etwa 17 % der Fläche der Insel (im Wesentlichen im Troodos-Gebirge), da viele Faktoren wie Eingriffe des Menschen, große Anzahl von Ziegen, häufige Waldbrände dazu beigetragen haben, den Waldbestand zu vermindern. Heutzutage bemüht man sich den Waldbestand durch Neubepflanzung oder Wiederbelebung zu erhöhen. Das Überleben neu eingepflanzter Bäume wird durch den ständigen Mangel an Wasser erschwert. Einige fremde Arten wurden allerdings eingeführt (verschiedene Tannenarten, Akazien, Fichtenarten), die als natürliche Art auf Zypern völlig unbekannt sind. Fossilien und archäologische Funde belegen, dass auf Zypern bis in die Nacheiszeit eine verzwergte Fauna hauptsächlich aus Nilpferden und Elefanten lebte, die allerdings bereits im Neolithikum ausgestorben ist.
Schweine, Rinder, Ziegen, Damhirsche und Wildschafe sowie Füchse und Wildkatzen wurden von den ersten Bauern mitgebracht. Die Schafe verwilderten und lebten auf der Halbinsel Akamas. Die ebenfalls eingeführten Rinder verschwanden nach relativ kurzer Zeit und wurden erst im Endneolithikum wieder eingeführt. Heute gibt es auf Zypern nur noch das Wildschaf, fälschlicherweise Mufflon genannt. Jährlich kommen die Meeresschildkröten an die Küsten von Akamas, Varousha und des Karpaz, um Eier zu legen. Um diese Tiere zu schützen und ihre unbehinderte Fortpflanzung zu ermöglichen, verabschiedete die zyprische Regierung ein Programm. Für die Dauer der Eiablage werden die Strände, die die Schildkröten zum Nisten bevorzugen, für Menschen gesperrt. Neben den im Mittelmeer üblichen Fischarten tummeln sich an den Stränden im Osten der Insel auch Tierarten, die durch den Suez-Kanal aus dem Roten Meer ins Mittelmeer kamen. So sind Rostnacken-Papageifische, Gelbflossen-Doktorfische u. v. a. zu bewundern. Die Vogelwelt Zyperns umfasst 340 Arten. Die Insel ist ein Durchzugsgebiet von vielen Zugvögeln. Das ganze Jahr verbringen 46 Arten auf Zypern, und 27 der Zugvögel nisten und pflanzen sich auf der Insel fort. Die Wälder der großen Troodos–Gebirgskette und die Höhenlagen des Besparnak sind die vogelreichsten Gebiete. U. a. sind hier der Buchfink, der Fichtenkreuzschnabel, das zyprische Rebhuhn, die Nachtigall und der Seidensänger zu finden.
Fotografieren
Tipps zum Fotografieren:
Licht
Licht ist für den Fotografen das primäre Gestaltungsmittel. Ideale Bedingungen hat man am frühen Morgen, wenn das Licht weich ist und Mitteltöne gut herausgearbeitet werden können. Die grelle Mittagssonne wirft harte Schatten und ist daher problematisch. Demgegenüber eröffnet das modulierende Abendlicht interessante Perspektiven. Dann nämlich erscheinen die Farben satt, während die Schatten lang und weich fallen.
Schnappschüsse
Spontaneität ist zwar beim Fotografieren gut, Planung ist jedoch besser – insbesondere wenn die Kamera etwas langsam ist. Damit Sie den entscheidenden Moment nicht verpassen, sollten Sie Ihre Kamera vorher weitgehend manuell eingestellt haben. Anhand eines fiktiven Punktes lässt sich die Entfernung abschätzen und die Belichtungswerte vorab ermitteln.
Geografie
Zypern ist die östlichste Insel im gesamten Mittelmeer. Mit einer Fläche von ca. 9.251 km² (griechischer Teil ca. 5.896 km², türkischer Teil ca. 3.355 km²) ist sie nach Sizilien und Sardinien die drittgrößte Insel im Mittelmeer (West-Ost-Ausdehnung ca. 230 km, Nord-Süd-Ausdehnung ca. 95 km). Die Entfernung zur Südküste des türkischen Festlandes beträgt ca. 75 km, zur Westküste Syriens ca. 95 km, nach Ägypten ca. 325 km und zur nächstgelegenen griechischen Insel ca. 450 km. Damit bildet Zypern die Schnittstelle zwischen den Kontinenten Europa, Asien und Afrika. Zwei Gebirgszüge durchziehen die Insel: Die zur Küste hin abfallende, sonst schroffe Kette des Pentadaktylos (Besparmak) im Nordosten und das vulkanische, waldreiche Troodos-Gebirge im südlichen Landesinnern, mit dem Olympos (1.952 m) als höchster Erhebung. Die ca. 780 km lange Küste bietet teils ausgedehnte Sand- und Kiesstrände sowie steil abfallende Felsküsten mit kleinen Buchten. Zypern besitzt heute ein mediterranes Klima mit deutlich kontinentaler Ausprägung. Die südliche Lage bedingt höhere Temperaturen als im nördlichen Mittelmeerraum und die Nähe zum arabischen Teil Asiens lässt des Öfteren heiße Wüstenwinde übers Meer wehen. Das Mittelmeer um Zypern hat die höchsten Wassertemperaturen im gesamten Raum. Im Februar werden etwa 17 °C, im August um 28 °C erreicht. Das Land leidet chronisch unter Wassermangel. Die Regenzeit beschränkt sich eigentlich auf die Monate Dezember bis April. Von Mai bis November ist es trocken und vor allem im Landesinneren z. T. sehr heiß. Nikosia hat im Juli und August eine durchschnittliche Höchsttemperatur von 37 °C, was nur 2 °C unter der Temperatur in Dubai liegt, aber 8 °C wärmer ist als auf Mallorca. In Extremfällen steigt das Thermometer im Zentrum der Insel im Hochsommer auf 47 °C. An den Küsten ist es während des Sommers meist am Tag 30 bis 35 °C warm, in der Nacht kühlt es auf 23 bis 20 °C ab. Der Westen der Insel um die Stadt Pafos ist oftmals 2 bis 4 °C kühler als der Osten. Im Winter liegen die Temperaturen zwischen 15 °C und 20 °C am Tage, von Zeit zu Zeit auch darüber, selten darunter. Oberhalb von 1.500 m kann es Schnee geben.
Geschichte
Die erste konstante Besiedlung Zyperns erfolgte in der Jungsteinzeit. In Aetokremnos wurden zwar epipaläolithische Befunde ausgegraben, eine länger andauernde Besiedlung ist jedoch unsicher. Die neolithische Besiedlung erfolgte im 9. Jahrtausend von Syrien aus. Das bekannteste Dorf der Jungsteinzeit ist Khirokitia bei Kalavassos, weitere Fundorte aus dem präkeramischen Neolithikum (PPN B) sind Kastros, Shillourokambos, Ais Yiorkis und Tenta. Seit der Bronzezeit belieferte Zypern das östliche Mittelmeer mit Kupfer. In der ausgehenden Bronzezeit entstanden auf Zypern Handelsstädte wie Enkomi, die in engem Kontakt mit der Levante standen. Um 1200 v. Chr. begann der Einfluss durch die mykenische Kultur. Danach war Zypern Teil der assyrischen, ägyptischen und persischen Einflusssphäre. Das Königreich Salamis errang nach und nach die Vorherrschaft über die Insel. 332 v. Chr. gingen die Könige von Zypern zu Alexander des Großen über und Zypern wurde in dessen Reich eingebunden.
Nach dem Zerfall des Reiches gehörte Zypern zum hellenistischen Ptolemäerreich. 58 v. Chr. gelangte die Insel unter römische Herrschaft und blieb römisch und oströmisch/byzantinisch bis 1184, zuletzt unter dem unabhängigen Kaiser Isaak Komnenos. Die Kreuzritter und die Familie Lusignan beherrschten die Insel bis 1489, danach gehörte die Insel bis 1571 zu Venedig. 1571 wurde die Insel für gut 300 Jahre osmanisch. 1878 verpachtete das Osmanische Reich die Insel an Großbritannien, das im Gegenzug dem Osmanischen Reich Unterstützung gegen einen Vorstoß der Russen zusagte; mit dem Eintritt des Osmanischen Reiches in den 1. Weltkrieg (1914) auf Seiten der Mittelmächte wurde die Insel von den Briten annektiert. 1925 wurde Zypern Kronkolonie. Die ehemalige britische Kolonie wurde am 16. August 1960 aufgrund des Abkommens von Zürich zwischen Großbritannien, Griechenland und der Türkei (1959) unabhängig. In einem von der griechischen Junta inspirierten Putsch wurde 1974 Präsident Makarios gestürzt. Die Putschisten strebten die Angliederung an Griechenland an. Unter Berufung auf ihre Rolle als Garantiemacht intervenierte die Türkei und besetzte den Norden Zyperns.
1983 kam die Proklamation der Türkischen Republik Nordzypern (TRNZ), die jedoch von allen Ländern der Vereinten Nationen außer der Türkei nicht anerkannt wird (siehe Resolution 541 der Vereinten Nationen). Im Jahr 2003 wurde die Grenze zwischen den beiden Landesteilen erstmals wieder durchlässig, es erfolgte die Öffnung der Grenzübergänge für beide Volksgruppen für Besuche im jeweils anderen Teil der Insel zum 23. April 2003. 2004 scheiterte jedoch der Annan-Plan zur Wiedervereinigung in einer Volksabstimmung an der Ablehnung im griechischen Teil Zyperns. Am 1. Mai 2004 wurde Zypern als geteiltes Land Mitglied der EU.
Zypernkonflikt
1963 gab es Unstimmigkeiten zwischen der türkischen Minderheit (19 %) und der griechischen Mehrheit (80 %) über Verfassung und Gesetze, Ausübung der Staatsgewalt usw. Dieser Streit, von Extremisten auf beiden Seiten systematisch eskaliert, machte ein weiteres gemeinsames Regieren unmöglich. Die türkisch-zyprischen Regierungsmitglieder zogen sich aus der Regierung zurück und strebten seitdem ein selbstverwaltetes Gebiet an, während viele griechischsprachige Zyprer den Anschluss an Griechenland (Enosis) anstrebten. 1974 kam es zum Putsch der griechisch-zyprischen Nationalgarde gegen Präsident Makarios. Nachdem dieser von der Insel floh, führte die Türkei unter dem Eindruck eines drohenden Anschlusses Zyperns an Griechenland eine Invasion auf dem Nordteil der Insel durch. Insgesamt hält die Türkei seitdem gegen alle relevanten UNO-Resolutionen und Entscheidungen europäischer Gerichte ca. 37 % der Insel besetzt, obwohl sowohl Nikosia als auch Athen nicht für die Vereinigung Zyperns mit Griechenland sind. 1977 starb Makarios, und Kyprianou folgte als Präsident. Dieser wurde von der Türkei und den türkischen Zyprer allerdings nicht anerkannt. Darauf veranlasste der griechische Süden Wirtschaftssanktionen gegen den Norden. Der Norden seinerseits antwortete mit der Vertreibung von mehreren Zehntausenden griechischen Zyprer und der Ansiedlung von mehreren zehntausend Türken aus der Türkei (Kriegsverbrechen laut Völkerrecht), wodurch die Gewichtung des Bevölkerungsanteils der Türken gegenüber den türkischen Zyprer erhöht wurde.
1983 wurde auf dem Nordteil der Insel die Türkische Republik Nordzypern ausgerufen, die allerdings nur von der Türkei anerkannt wird. Eine Annäherung beider Seiten sollen Verhandlungen unter Führung der UN bringen – eine Abstimmung über eine Wiedervereinigung scheiterte jedoch am Referendum 2004 in Südzypern. Es ist ein Konzept nach dem Vorbild der Schweiz vorgesehen, also ein Staatenbund aus zwei Teilstaaten, deren Einwohner sowohl die zyprische als auch die Staatsangehörigkeit des Landes, aus dem sie stammen, erhalten. Am 4. Juni 1990 wurde der Beitrittsantrag Zyperns zur Europäischen Union gestellt, der im Übrigen für die gesamte Insel gilt, da auch die EU die Türkische Republik Nordzypern nicht anerkennt. Seit Mai 2004 ist Zypern Mitglied der Europäischen Union. Den Grenzübergang darf man mittlerweile mit dem Auto und zu Fuß passieren. Die Einreisebestimmungen wurden gelockert. Man muss nur noch ein Tagesvisum bei den türkischen Behörden ausfüllen. Dieses wird dann bei Ausreise wieder abgestempelt. Direkte Eintragungen im Pass werden nicht vorgenommen. Der Ledra Palace Checkpoint ist der größte und bekannteste Grenzübergang zwischen beiden Inselteilen. Zollkontrollen finden auch nur sporadisch statt. Alles in allem hat sich die Lage etwas entspannt, was auf den mäßigenden Einfluss der EU zurückzuführen ist. Für einen längeren Aufenthalt sollte man sich jedoch vorab beim Auswärtigen Amt informieren.
Zypern - Insel im Mittelmeer
Seit fast vier Jahrzehnten sitzen sie auf der türkisch-griechischen Mittelmeerinsel und sollen für Ruhe und Frieden zwischen den beiden Landesteilen sorgen: 850 Soldaten aus 20 Nationen. Und sie kosten die Vereinten Nationen rund 56 Millionen Dollar pro Jahr. Dabei galt immer die Devise: Die UNO-Soldaten dürfen den Frieden nicht erkämpfen, sondern nur erhalten. Wenn es also zu kriegerischen Auseinandersetzungen käme, wären sie machtlos. Was also genau ist Aufgabe der UNO-Truppe in einem Zypern, in dem es schon lang keine Kampfhandlungen mehr gibt? Sie bewachen den Frieden, und das nimmt zum Teil kuriose Formen an
Kleidung und Reisegepäck
Netzspannung
220/240 Volt Wechselstrom. Deutsche Stecker passen nicht; an den meisten Hotelrezeptionen werden jedoch Adapter ausgeliehen.
Notruf
Im Notfallwählen Sie bitte die Telefonnummer 199. Sie erreichen die „Erste Hilfe“, die Feuerwehr und die Polizei. Feuerwehr und Polizei auch unter 112. Der Apotheken-Nachtruf hat die Nummer 192.
Öffnungszeiten
Die Geschäfte sind im Winter (Nov.–März) bis 18.00 Uhr, im Frühling und Herbst bis 19.00 Uhr und im Sommer (Juni-Sept.) bis 19.30 Uhr geöffnet. In den Urlaubsregionen sind einzelne Obst- und Gemüseläden auch am Abend noch offen. Mittwoch- und Samstagnachmittag sind die Geschäfte geschlossen, gelegentlich auch während der Mittagszeit (13.00–16.00). Ämter und Behörden sind in der Winterperiode (Sept.-Juni) montags – freitags von 7.30–14.30 Uhr, donnerstags zusätzlich von 15.00–18.00 Uhr geöffnet. In der Sommerperiode (Juli/August) montags bis freitags von 7.30–14.30 Uhr.
Post
Die Postämter sind werktags von 7.30 bis 13.00 Uhr, samstags aber nur bis 12.00 Uhr geöffnet; die Hauptpostämter von Nicosia, Lárnaka, Limassol und Páfos außerdem montags bis freitags 16.00–18.00 Uhr. Größere Postämter bieten zusätzlich einen Nachmittagsservice an (außer Mittwoch). Die zypriotische Post verfügt über alle modernen und leistungsfähigen Kommunikationssysteme. Die Postzustellung ins Ausland erfolgt auf dem Luftweg via Airmail. Die Laufzeit einer Sendung beträgt vier bis sechs Tage. Das Porto für Luftpostbriefe bis 20 g beträgt 30 Cent + 1 Cent Flüchtlingssondermarke, für Postkarten 25 + 1 Cent.
Reiseführer und Reiseberichte
Sicherheit
Aktuelle Sicherheitshinweise des Auswärtigen Amtes.
Telefon
Telefongespräche können von Kartentelefonzellen und den Büros der Telefongesellschaft CTO sowie von den Hotels aus geführt werden. Bei Auslandsgesprächen ist die Null der Ortskennzahl fortzulassen. Telefonkarten sind zu 3, 5 und 10 CYL an Kiosken, in vielen Geschäften und bei CTO erhältlich.
Vorwahl für Auslandsgespräche:
Deutschland: 0049
Österreich: 0043
Schweiz: 0041
Vorwahl nach Zypern: 00357
Mobiltelefone sind weit verbreitet. Die Flächendeckung ist gut.
Unterkünfte
Hotels
Zeit
In Zypern gilt Osteuropäische Zeit (MEZ plus 1 Stunde). Da in Zypern die gleiche Sommerzeitregelung gilt wie bei uns, ist es dort ganzjährig 1 Stunde später als bei uns.
Zoll
Volljährige Urlauber dürfen bei der Einreise nach Zypern pro Person 200 Zigaretten oder 250 g Tabak sowie 1 l Spirituosen einführen.
In die deutschsprachigen Länder dürfen eingeführt werden: 2 l Wein oder 1 l Spirituosen sowie 200 Zigaretten beziehungsweise 250 g Tabak. Nach Deutschland darf der Wert weiterer Mitbringsel umgerechnet 350 Mark nicht überschreiten. Dutyfreeshops gibt es an beiden zypriotischen Flughäfen. Sie sind bis zum EU – Beitritt Zyperns nicht von Schließung bedroht.